{DIY} Mauerwand - Tapetenwechsel in der Küche (Vorher/Nachher)


Viele denken bei dem Wort Tapete an Omas altes Wohnzimmer, was sich die meisten in ihrem Zuhause nicht mehr vorstellen können. Doch Tapeten sind alles andere als spießig. Die einfache Raufasertapete hat ausgedient. Vliestapeten sind total im Trend und mit ihren modernen Prints sind sie eine nahezu perfekte Täuschung für das Auge. Ob Betonoptik, Holzlatten, Mauerwerke – die Auswahl an Oberflächen kennt kaum Grenzen. 




Das brauchst du:
Vliestapete
Tapetenkleister
Kleisterbürste
gutes Cuttermesser
Tapetenroller oder Andrückspachtel
weiches Tuch
Bleistift, Meterstab
langes Lineal

So geht's:
Eine gründliche Vorbereitung des Untergrundes der ausgesuchten Wand ist das A und O. Alte Tapetenreste müssen entfernt sowie Unregelmäßigkeiten ausgleichen werden. Die Wand sollte glatt und frei von Nägeln etc. sein. Bei schlechtem Untergrund muss gegebenenfalls grundiert werden . Die Tapetenbahnen schneidet man in den gebrauchten Längen zu. Den Tapetenkleister mischt man laut Verpackung an und lässt ihn kurz ziehen. In der Zwischenzeit zeichnet man mit einem Bleistift die Breiten der Tapetenbahnen an der Wand ein. Nun kann das erste Feld mit Kleister bestrichen werden. Die Tapete setzt man mit 3cm Überstand zur Decke an, rollt sie von oben nach unten ab und achtet dabei auf die gezogenen Linien. Mit einem Tapetenroller fixiert man die Tapete und schneidet den Überstand oben und unten mit dem Cuttermesser und Lineal ab. So fährt man bei der nächsten Tapetenbahn fort- dabei sollten die Übergänge bei Mustern beachtet werden. 


So sah diese Seite der Küche noch vorher aus. Das Sideboard wurde entrümpelt und die Holztafeln wurden zum größten Teil abgenommen bzw. beige umgestrichen. Die Ecke war vorher auch ganz schön, doch ihr kennt das bestimmt, ist man irgendwann nicht mehr ganz zufrieden damit. Endlich habe ich auch Platz für einen Vitrinenschrank gefunden, welcher der einzig Mögliche war. Sonst habe ich viele Fensterfronten und nicht viel Wand frei zur Verfügung. Was meint ihr zur Veränderung?


Liebe Grüße

Eure


Kommentare

  1. Hallo liebe Jamine,

    eine schöne große Küche hast Du und mir gefällt eigentlich vorher wie nachher sehr gut. Wo hast Du denn jetzt die vorherigen Unterschränke untergebracht? So ein Vitrinenschrank ist hübsch aber mir würde es an Stauraum fehlen, gerade in der Küche wo sich doch so einiges ansammelt was man nicht unbedingt in die Vitrine stellen mag. Ich habe leider nur eine Kochküche, keinen Sitzplatz darin, dafür ein Esszimmer aber wenn ich selber hätte entscheiden können oder selber Bauen hätte ich auch einen Tisch in der Küche gehabt. Ich finde das so gemütlich.

    Liebe Grüße vom Bodensee, Burgi

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    1. Hallo liebe Burgi,

      danke für dein liebes Kompliment. Die vorherigen Unterschränke haben wir verschenkt. Die waren doch schon über 30 Jahre alt. Natürlich war der Zustand noch Top, aber von einem Vitrinenschrank träumte ich schon sehr lange. Das war auch die einzig mögliche Wand, die dafür geeignet war. An Platzmangel scheitert es bei mir jetzt nicht. Ich habe ja davor auf der anderen Seite der Küche mein Sideboard aufgestockt und habe dort sehr viel Platz gewonnen. Auch im Vitrinenschrank hab ich in den Schubladen gut Platz und konnte alles aus dem vorherigem Unterschränkchen dort unterbringen. Meine Schmuckstücke kann ich nun auch besser hinter der Glastür präsentieren.

      Ganz liebe Grüße und danke fürs vorbei schauen.

      Jasmine

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